Das Wetter war heute nicht so der Hammer. Der Himmel ist wolkenbedeckt und jeden Moment kann es zu Regnen beginnen. Wir befinden uns in der Nähe von Bern. Ein paar Autominuten ausserhalb der Stadt, befindet sich das Papiliorama. Das Papiliorama beherbergt Hunderte von Schmetterlinge und Tiere aus den Subtropen, welche wir in unseren Breitengraden normalerweise nicht zu Gesicht bekommen.
Apropos zu Gesicht bekommen. Wie viele von euch haben schon mal ein Faultier beobachtet wie es von Ast zu Ast schlendert? Oder habt ihr einem Waschbär zugeschaut wie er seinen pelzigen Bauch streichelt? Neben dem gewächshausartigen Gebilde, wo sich die Schmetterlinge tummeln, befindet sich ein weiteres Gebäude. Dieses ist am Tag völlig abgedunkelt und im Innern lediglich durch ein paar Schwarzlampen beleuchtet. Es bietet die einmalige Gelegenheit, Tiere zu beobachten, welche normalerweise am Tag schlafen und in der Nacht anfangen zu Tanzen- also Aktiv werden. Unteranderem könnt ihr die Fledermäuse spüren wie sie an euch vorbeifliegen. In der begehbaren Fledermaushöhle, könnt ihr die Umrisse erkennen, wie sie von den Decken hängen. Ganz schön gruselig? Dann Schaut mal in die kleinen Glasvitrinen, welche in der Höhle in die Wände eingelassen sind.
Nachfolgend eine kleine Auswahl der Tiere, welche wir an diesem Tag im Dschungel endeckt haben.
Neben Papiliorama, Nocturama und dem Jungle Trek gibt es noch das Wild Seeland und das Kleintierzelt in welchem Kinder und Erwachsene die Möglichkeit haben, Kleintiere aus nächster Nähe zu beobachten und zu streicheln.
Das Papiliorama kann gut mit dem ÖV erreicht werden. Es besitzt sogar eine eigene kleine Haltestelle für den Zug. Auch mit dem Auto ist das Grundstück gut zu erreichen und kostenpflichtige Parkplätze sind in genügender Anzahl vorhanden.