Ein Sonntag wie er im Buche steht. Doch wie wird „ein Sonntag“ in einem Buch beschrieben? Als erstes kommt mir ein sonniger Tag in den Sinn. Sich sonnen am Tag, „Sonn-Tag“. An einem sonnigen Tag an einem See liegen, Glace schlecken und langsam einen Sonnenbrand holen. Doch wir haben den heutigen Sonntag ohne den aktuellen Wetterbericht gemacht. Dieser meldet knappe vierzehn Grad und stetiges Regenrisiko in der Zentralschweiz. Zugegeben, das Wetter ist gut, um nach draussen zu gehen und sich die Füsse zu vertreten. Doch die ersehnten warmen Sonnenstrahlen lassen auf sich warten. Kein Grund zur Aufregung. Wir stehen erst am Anfang des Monates Mai. Genügend Zeit um sich auf den kommenden Sommer zu freuen und die aktuellen kühlen Temperaturen zu geniessen. Denn in unseren Wohnzimmern mit kontrollierter Lüftung, können wir den Thermostat auf „Sonn-Tags“ Temperaturen einstellen und warten bis uns der Schweiss von der Stirn rinnt. Oder man besitzt einen Holzofen, mit welchem innert kürzester Zeit siebenundzwanzig Grad erreichen lassen. Glace kann auch so gegessen werden und man kann sich das Après Soleil ersparen.
Gut zu wissen: Der Sonntag ist tatsächlich abgeleitet vom „Tag der Sonne“. Wie bereits vermutet, bestehen religiöse Verbindungen, wie ihr auf Wikipedia erfahren könnt.