Polen – von Warschau nach Krakau Teil 3

Salzminen

Die Salzmine in Wieliczka liegt etwa Zehn Kilometer von Krakau entfernt und ist eine der grössten Touristenattraktionen. Das Salzbergwerk ist sehr alt. Es wurde etwa 1280 eröffnet und fördert bis jetzt Salz zutage. Die Tiefste Sole liegt 340 m unter der Oberfläche. Um dort hinunter zu kommen benötigst du einmal eine Eintrittskarte. Diese musst du möglichst im Vorfeld ordern. Entweder Online über die Webseite oder über eine Tour von einem Drittanbieter. Online kannst du Maximal 3 Tage vor deinem Besuch buchen. Wir haben eine Tagestour über Viator gebucht, mit welchem wir früh am Morgen Ausschwitzt besucht haben und anschliessend am Nachmittag die Salzmine. Das ist ein sehr gedrängtes Programm, doch mann kann das Maximum aus seiner Zeit herausholen. Zudem hast du ständig einen Guide bei dir, welchen du über das jeweilige Thema Fragen kannst und welcher dir sehr kompetent Auskunft geben kann.

Nachdem wir die wartenden Gäste an den Eingängen der Mine hinter uns gelassen haben, steigen wir gefühlte Zweinundert Treppenstufen hinunter in die Tiefe. Wir werden von unserem Guide geführt und entdecken die weitläufige Salzmine mit ihren zahlreichen Gängen, Skulpturen und Hallen.

Salzskulptur „Kinga“

Die Skulpturen wurden über die Jahrzehnte von verschiedenen Künstlern in das Salzgestein gehauen. Die Luftveränderung der vielen Besucher über die Jahre, hat den Salzskulpturen arg zugesetzt. Dank einer aufwändigen Lüftung und Klimaanlage kann der weitere Zerfall der Skulpturen weitgehend verhindert werden.

Holzbalken stützen die riesigen Hallen und Gänge

Eine der grössten Halle im Salzbergwerk steht einer Mittelgrossen Kirche um nichts nach. Die Kirche kann für offizielle Anlässe wie Hochzeiten gemietet werden.

Die Kingakapelle mit ihren Kronleuchern an welchen Salzkristalle hängen

Die Wände der Kapelle sind übersät mit Fresken, welche direkt in das Salzgestein gehauen wurden.

Das wohl bekannteste „letzte Abendmahl“ der Geschichte.

 

Bitte lasst mich auch einmal auf den Stuhl sitzen!

 

Passend zur Weihnachtszeit; eine Familie auf dem Weg Kristbaumschmuck im Bauhaus zu besorgen

Die zweistündige Tour endet an einem kleinen Aufzug, welcher uns dicht aneinander gedrängt nach oben ans Tageslicht zurück bringt. Nichts für unter Klaustrophobie leidende Personen.

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